Der Chef des Osteuropahilfswerks Renovabis, Thomas Schwartz, hat an die internationale Gemeinschaft appelliert, für eine politische Lösung in Bergkarabach einzutreten. Anlass ist eine von Aserbaidschan eingeleitete Militäroperation.

Eine Aufarbeitung der Beziehungen Deutschlands mit Russland fordert das katholische Osteuropahilfswerk Renovabis. Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz rief den Bundestag zur Einrichtung einer entsprechenden Enquete-Kommission auf.

Der Bosnien-Krieg ist seit knapp 30 Jahren Geschichte, trotzdem brodeln die Spannungen noch heute. Der Bischof von Mostar tritt beim Internationalen Kongress Renovabis für Dialog ein und wünscht auch der Ukraine Versöhnung.

Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck hat dem Westen geraten, den Blick der Osteuropäer stärker wahrzunehmen. Das sagte er beim beim Festakt zum 30-jährigen Bestehen des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis in München.

Beim internationalen Friedenstreffen der katholischen Gemeinschaft Sant'Egidio in Berlin lenkt Renovabis-Chef Schwartz den Blick auf flüchtende Menschen. Die russisch-orthodoxe Kirche fordert er auf, wieder auf Menschen zuzugehen.

Anfang Oktober kommt im Vatikan die Weltsynode zusammen. Bischöfe und Priester sowie 70 nicht geweihte Frauen und Männer werden mit Stimmrecht teilnehmen. Aber auch spezielle "Gäste" sind dabei. Einer von ihnen ist Thomas Schwartz.

Das katholische Osteuropahilfswerk Renovabis sieht Georgien und die Republik Moldau nicht als sichere Herkunftsstaaten an. Damit schließt sich Renovabis der Stellungnahme der beiden großen Kirchen an.

Renovabis-Bischof Heiner Koch hat die Arbeit des katholischen Osteuropahilfswerks im 30. Jahr seines Bestehens als unverzichtbar bezeichnet. Dies gelte gerade angesichts der derzeitigen Situation und der Bedrohung durch den Krieg.

Der für das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis zuständige Berliner Erzbischof Heiner Koch hat eine faire Bezahlung für osteuropäische LKW-Fahrer angemahnt. Rund 150 LKW-Fahrer streiken auf einer Raststätte in Hessen.

Das katholische Osteuoropa-Hilfswerk Renovabis hat angesichts der aktuellen Spannungen im Kosovo den geplanten Friedensgipfel der Religionen begrüßt. Er soll am 17. Juni im slowenischen Koper stattfinden, wie das Hilfswerk mitteilte.

Das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis zeigt sich besorgt über jüngste gewaltsame Zusammenstöße im Kosovo. Renovabis-Chef Thomas Schwartz schlägt einen Friedensgipfel der Religionen vor.

Renovabis lenkt mit der Pfingstaktion "Sie fehlen. Immer. Irgendwo." die Aufmerksamkeit auf die Arbeitsmigration aus Osteuropa. Eine Recherche dazu aus drei Perspektiven in Albanien, einem der ärmsten Länder Europas.

Junge Menschen in Albanien haben Probleme mit dem Glaubenserleben. Das sagt Michele Leovino, Direktor einer Berufsschule in Albanien. Doch der Katholizismus gehöre zur Identität. Die Liturgie zu vermitteln, sei eine Herausforderung.

Albanien und Kosovo haben große Probleme mit der Arbeitsmigration. Gut ausgebildete junge Menschen verlassen oft schnell die beiden Länder. Clemens Sarholz hat mit Renovabis die Balkan-Staaten bereist und sich selbst ein Bild gemacht.

Das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis begeht an Pfingsten seine traditionelle Pfingstaktion. Bereits am Samstagabend feiert Erzbischof Heiner Koch in der Klosterkirche Marienrode eine Vigil. Die Vorfreude ist auch bei Matthias Dörr groß.

Eine angemessene Entlohnung und faire Arbeitsbedingungen für LKW-Fahrer fordert der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer. Auf dem Rastplatz Zweierdorf Holz Süd an der A2 bei Braunschweig spendete der Bischof LKW-Fahrern den Reisesegen.

Mit einem Gottesdienst vor dem Museumsschiff "Wal" in Bremerhaven wird am Sonntag die bundesweite Pfingstaktion des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis eröffnet. Der Fokus liegt auf Arbeitsmigranten. DOMRADIO.DE überträgt live!

Das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis mahnt, die Auswirkungen von Arbeitsmigration für die Herkunftsländer nicht aus den Augen zu verlieren. Die Abwanderung der Arbeiter sorge in vielen Staaten für einen großen gesellschaftlichen Schaden.

"Wir gehen nicht, weil wir unser Land nicht mögen". Seit knapp zwei Jahren hat die Republik Kosovo eine neue Regierung. Es tut sich etwas im Land, doch nach wie vor wollen viele junge Menschen gehen. Was hält sie, was treibt sie um?

Die zwei großen katholische Hilfswerke Misereor und Renovabis tragen sich mit Hochzeitsplänen, haben es aber nicht eilig. Die Verlobung ist beschlossen. Für alles Weitere will man sich aber zehn Jahre Zeit lassen.

Das katholische Osteuropahilfswerk Renovabis hat 2022 das beste Spendenergebnis seiner 30-jährigen Geschichte erzielt. Durch Spenden, Kollekten, Nachlässe und Erbschaften wurden 14,9 Millionen Euro eingenommen.

Der Aktionsrat des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis hat 12,46 Millionen Euro für 203 neue Projekte bewilligt. Dies entspricht einer Steigerung um rund drei Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Am 3. März 1993 wurde das katholische Hilfswerk Renovabis gegründet. Bis heute versteht es sich als Vermittler zwischen Ost und West. "Renovabis-Bischof" Heiner Koch sieht einen verbesserten Austausch und zunehmende Herausforderungen.

Renovabis ist der Junior unter den sechs weltkirchlichen Hilfswerken in Deutschland. Aber mit dem 30. Geburtstag ist auch die verlängerte Jugendphase vorbei. Als Scharnier zwischen Ost und West wächst seine Bedeutung.