Kölns Erzbischof Rainer Maria Woelki hat am Gründonnerstag vor Rangstreitigkeiten gewarnt. Reicher, mächtiger, schöner als die anderen sein zu wollen, sprach er in seiner Predigt kritisch an. Für Jesus gälten dagegen andere Maßstäbe.

Immer am Montag in der Karwoche lädt der Kölner Erzbischof die Priester, Diakone und Seminaristen seines Bistums zu einem Oasentag ein, der der Stärkung der eigenen Berufung dienen soll. Außerdem werden die heiligen Öle geweiht.

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki empfängt wieder Priester, Diakone, Seminaristen und Priesteramtskandidaten des Erzbistums Köln zu einem Oasentag. Den Auftakt bildet die "Geistliche Stunde" in der Minoritenkirche.

Am Palmsonntag gedenkt die Kirche des Einzugs Jesu in Jerusalem auf einem Esel. Gefeiert wird er wie ein König, doch seine Insignien sind Gewaltlosigkeit, Demut und Frieden. Trotzdem wird er nur wenige Tage später hingerichtet.

Für den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki zeichnet sich im Rechtsstreit mit der "Bild"-Zeitung ein neuer juristischer Erfolg ab. Das Oberlandesgericht hat deutlich gemacht, dass es in der Argumentation der Vorinstanz folgt.

Der nordrhein-westfälische Justizminister Benjamin Limbach hat Vorwürfe einer verzögerten Auswertung beschlagnahmter Daten und Unterlagen des Erzbistums Köln zurückgewiesen. Es gebe auch keine besondere Behandlung des Kardinals.

Prälat und Ehrendomherr Erich Läufer ist am Samstag in St. Josef in Leverkusen-Manfort unter großer Anteilnahme beerdigt worden. Kardinal Woelki würdigte den Verstorbenen als sympathischen Kirchenmann und echten Menschenfischer.

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat zu einem Solidaritätsbesuch das Heilige Land besucht. Vor Ort wollte er zahlreiche Christen und Hoffnungsträger treffen und bestärken, wie das Erzbistum Köln berichtet.

Kann der Schock des 7. Oktober Israelis und Palästinenser näher an eine Lösung des Konflikts bringen? Diese Hoffnung äußerte der Kölner Kardinal Rainer Woelki. Bei seinem Heiliglandbesuch spüre er den Wunsch nach Frieden.

Zum bevorstehenden Weltfrauentag hat der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki auf bedrückende Fakten zum Thema Männergewalt aufmerksam gemacht. Zudem sprach er sich für mehr Frauen in kirchlichen Leitungspositionen aus.

Große Dankbarkeit prägte das Requiem für den am Sonntag im Alter von 95 Jahren verstorbenen Weihbischof emeritus Klaus Dick. Bis ins hohe Alter hatte dieser seelsorglich gewirkt und vor allem jungen Menschen Orientierung gegeben.

Viele entdecken die Fastenzeit wieder neu. Kardinal Woelki wirbt dafür, die Wochen vor Ostern nicht nur als Fastenkur für den Körper zu sehen. Es gehe um die eigene Schuld und um ein Wunder, sagte er bei einem Gottesdienst in Augsburg.

Schon mehrfach hat Papst Franziskus deutlich gemacht: Er blickt sehr kritisch auf den Reformkurs, den die katholische Kirche in Deutschland eingeschlagen hat. Jetzt kommt ein weiteres Signal aus Rom - mit Folgen.

Die Kirche ist in einer tiefen Krise; davor will Kardinal Woelki nicht die Augen verschließen. Doch er warnt in seinem Fastenhirtenbrief "Siehe, ich richte meinen Bund auf mit euch" davor, nur zurück und auf das Negative zu schauen.

Zu Aschenkreuz, geistlichem Impuls, Vortrag und Begegnung lädt traditionell das Erzbistum Kunstschaffende am Aschermittwoch ein: Erst feiert Kardinal Woelki eine Messe im Dom, danach gibt es Kultur im Maternushaus.

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki wird am Samstag die Totenmesse für den verstorbenen Bonner Stadtdechanten Wolfgang Picken leiten. Der Gottesdienst beginnt laut Stadtdekanat um 10.00 Uhr im Bonner Münster.

Eine Messe für den Frieden im Kölner Dom mit den im Erzbistum stationierten Soldaten hat in Köln eine lange Tradition. Was den einen das Gebot der Stunde scheint, ist den anderen immer wieder neu Anlass für Protest.

Der jährliche Internationale Soldatengottesdienst im Kölner Dom ruft erneut Kritik von Friedensgruppen hervor. Die Feier, an der auch Beamte der Bundespolizei teilnehmen, knüpft an den Weltfriedenstag am 1. Januar an.

Ohne die Heiligen Drei Könige gäbe es keinen Kölner Dom. Daher ist der Dreikönigstag den Kölnern heilig. Trotz Sicherheitsvorkehrungen besuchten auch dieses Jahr Hunderte die Festmesse. Kardinal Rainer Maria Woelki hielt die Predigt.

Das Kirchenjahr hat bereits mit dem ersten Advent begonnen, das Kalenderjahr erst am Montag. DOMRADIO.DE-Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen schaut auf die Situation der katholischen Kirche im Jahr 2024 und erklärt, was zu erwarten ist.

Kardinal Rainer Maria Woelki hat im polizeibewachten Kölner Dom zu Nächstenliebe und Zusammenhalt aufgerufen. Inmitten der Krisen der Gegenwart sei dies nicht leicht. Dabei helfe der weihnachtliche Gedenke, dass Gott unter uns weilt.

In diesem Jahr ist alles anders: merklich weniger kleine gekrönte Häupter im Kölner Dom, dafür auf der Domplatte ein großes Aufgebot an Polizei. Jeder, der an der Wort-Gottes-Feier teilnehmen will, wird gescannt. Auch der Erzbischof.

Auch das Pontifikalamt am ersten Weihnachtstag im Kölner Dom wurde wie die Christmette zuvor von starken Sicherheitsvorkehrungen begleitet. Kardinal Woelki dankte den Gläubigen, dass sie trotz Terrorwarnung die Messe mitfeierten.

Niemand konnte einfach rein oder raus, jeder wurde kontrolliert: Für die Christmette im Kölner Dom galten wegen Terrorgefahr höchste Sicherheitsmaßnahmen. Dennoch kamen viele Gläubige in die Kathedrale. So lief der Gottesdienst ab.