Erzbistum gibt 300.000 Euro Soforthilfe für Erdbebenopfer

Köln hilft Marokko

Nach dem Erdbeben in Marokko hat das Erzbistum Köln 300.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Damit würden die betroffenen Menschen und die Diözesen vor Ort unterstützt, teilte das Erzbistum am Montag mit.

Menschen begutachten die durch das Erdbeben verursachten Schäden in der Nähe von Marrakesch, Marokko. / © Mosa'ab Elshamy (dpa)
Menschen begutachten die durch das Erdbeben verursachten Schäden in der Nähe von Marrakesch, Marokko. / © Mosa'ab Elshamy ( dpa )

"Die Nachrichten und Bilder aus den betroffenen Gebieten zeugen von unendlichem Leid", erklärte der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki. "Meine Gebete und Gedanken sind bei den Opfern des Erdbebens und ihren Angehörigen."

Bei dem Erdbeben am Wochenende kamen bisherigen Erkenntnissen zufolge mehr als 2.000 Menschen ums Leben; mehr als 300.000 Menschen sollen von den Folgen betroffen sein.

Das Erzbistum Köln

Ende 2021 gehörten 1.805.430 Katholiken zum Erzbistum Köln. Das sind 63.137 weniger als im Jahr davor. Der Rückgang setzt sich im Vergleich zum Corona-Jahr 2020 zusammen aus 40.772 Kirchenaustritten (2020: 17.281) sowie der Differenz zwischen den Sterbefällen (27.503) und den Taufen (10.286), die gegenüber 2020 (7.845) angestiegen sind. 

Blick auf den Kölner Dom / © Harald Oppitz (KNA)
Blick auf den Kölner Dom / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA