Pontifikalamt im Kölner Dom

Mariä Aufnahme in den Himmel

DOMRADIO.DE überträgt im Internet-TV am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom mit Weihbischof Ansgar Puff.

Ausschnitt des Gemäldes »Mariä Himmelfahrt« von El Greco / © N.N. (dpa)
Ausschnitt des Gemäldes »Mariä Himmelfahrt« von El Greco / © N.N. ( dpa )

Das Hochfest der »Aufnahme Mariens in den Himmel« entstand aus dem Nachdenken über die Rolle der Mutter Jesu in der Heilsgeschichte. Die Aussage, dass Maria mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde, ist begründet in der einzigartigen Verbindung zu ihrem Sohn. Als erster Mensch, der ganz erlöst ist, ist Maria das Urbild der Kirche. An ihr ist bereits erfüllt, worauf die Christen bis zum Ende der Zeiten noch warten. 

Das Gedächtnis des Heimgangs Marias ist in der Ostkirche seit 450 bezeugt. In der römischen Kirche wird das Fest seit dem 7. Jahrhundert gefeiert. Was die Christen damit seit mehr als einem Jahrtausend feierten, hat Papst Pius XII. am 1. November 1950 als Glaubenssatz verkündet. Mit der Feier des Hochfestes der leiblichen Aufnahme Mariens bekennen wir uns zur Einheit von Lehre und Gebet in der Kirche und erkennen in Maria die Mutter aller Glaubenden.

Aus: TeDeum – Das Stundengebet im Alltag, Juli 2024, www.tedeum-beten.de

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